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Fakten über die Gemeine Ermsleben, Sachsen-Anhalt, Deutschland
Die Gemeinde Ermsleben liegt im Verwaltungsbezirk Magdeburg in Sachsen-Anhalt. Sie hat eine Fläche von 15,21 Quadratkilometern und zählt rund 535 Einwohner (Stand: Dezember 2019). Sie gehört zur Samtgemeinde Südharz im Landkreis Mansfeld-Südharz. Die höchste Erhebung ist der 147 Meter hohe Kaltenberg.
Ermsleben wurde erstmals 1192 unter dem Namen "Emmesleuen" urkundlich erwähnt. Man vermutet, dass die Gemeinde aus einem Kloster hervorgegangen ist. Im 13. Jahrhundert wurde Ermsleben der Herrschaft Quedlinburg unterstellt. Ab 1680 war es ein Teil des Fürstentums Anhalt-Köthen. Ab 1922 gehörte es zum neu gebildeten Land Anhalt. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde Ermsleben zunächst Teil der DDR und schließlich 1993 Teil des Bundeslandes Sachsen-Anhalt.
In Ermsleben stehen unter anderem das ältere Schloss Ermsleben aus dem 14. Jahrhundert sowie das historische Wasserschloss, welches im 17. Jahrhundert errichtet wurde, als Sehenswürdigkeiten zur Verfügung. Das ehemalige Backhaus aus dem 19. Jahrhundert kann heute als Kulturzentrum besucht werden. Außerdem finden regelmäßig Veranstaltungen im Schloss Ermsleben statt. Des Weiteren befindet sich in Ermsleben die Kirche St. Marien aus dem 13. Jahrhundert, die sich direkt neben dem alten Schloss befindet.
Was ist ein Auszug aus dem Liegenschaftsbuch?
Das Liegenschaftsbuch war früher das manuell geführte Katatserbuch und wird heutzutage digital im sogenannten Automatisierte Liegenschaftsbuch (ALB) verwaltet. Der Auszug aus dem Liegenschaftsbuch besteht normalerweise aus einem Grundstück, das aus einem oder mehreren Flurstücken besteht.
Kann jeder einen Auszug aus dem Liegenschaftsbuch beantragen?
Da sowohl im Liegenschatsbuch als auch im Grundbuch personenbezogene Daten gespeichert werden, (wie zum Beispiel Name des Egentümers) ist das Liegenschaftsbuch nicht öffentlich und unterliegt dem Datenschutz.