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Fakten über die Gemeine Grothusenkoog, Schleswig-Holstein, Deutschland

Die Gemeine Grothusenkoog ist eine Gemeinde in Schleswig-Holstein im Kreis Nordfriesland. Die Gemeinde ist Teil der Samtgemeinde Eiderstedt und liegt an der Westküste des Landes direkt an der Eider. Das Gebiet umfasst 19,97 km², von denen 0,31 km² als Siedlungsfläche genutzt werden.

Laut dem Statistischen Amt Schleswig-Holstein lebten zum 31. Dezember 2019 1.092 Einwohner in der Gemeinde. Der größte Teil des Territoriums besteht aus unverbauten Waldgebieten, die ein sehr wertvolles Ökosystem beherbergen. Grothusenkoog ist berühmt für seine natürliche Vielfalt und bietet ein beliebtes Ausflugsziel für Naturliebhaber, Vogelbeobachter und Touristen.

In der Gemeinde befinden sich mehrere Windmühlen, ein altes Gefangenenlager aus dem 17. Jahrhundert, das heutige Kulturzentrum Grothusenkoog, sowie ein großer Binnensee, der Flade See, der sich beim Fischen und Segeln sehr gut zum Wassersport eignet. Es gibt auch eine wunderschöne Gegend für Radfahren und Wandern.

Der nächstgelegene Flughafen ist der Flughafen Sylt in Westerland. Auch mit der Fähre kann man die Insel Sylt erreichen, was ein weiteres beliebtes Ausflugsziel für Touristen ist.

Grothusenkoog hat eine reiche Vergangenheit und ist viel älter als die meisten anderen umliegenden Gemeinden. Es war schon vor 2000 Jahren besiedelt und es wurden frühzeitliche Funde entdeckt, darunter eine Steinspitze aus dem Mittelalter. Zudem ist die Gemeinde sehr bekannt für ihre jährlich stattfindende Festwoche, die im Sommer stattfindet.